- Hammer von den Lausbuben -

 

Rasse:    Malinois

Mutter: Donna von den Lausbuben

Vater:   Totti de la Plaine des Cheyennes

 

 

* 30.12.2004 - 29.11.2007

 

Hammer kam am Donnerstag, den 30. Dezember 2004 zusammen mit 4 Brüdern und 4 Schwestern in Alsbach-Hähnlein zur Welt.

Wir sahen ihn das erste Mal in der Hundepension Schwenninger in Elchingen im April 2005.

Er machte sofort Eindruck auf uns, doch er war angeblich nach Berlin verkauft und hier nur "zwischengelagert". Als wir erfuhren, dass Hammer von seinem Besitzer wieder nach Plochingen zurückgeholt wurde, beschlossen wir ihn in unser Rudel aufzunehmen. So kam es, dass wir uns dann am Samstag, den 16. April 2005 irgendwo auf einem Parkplatz zwischen Plochingen und Aalen trafen um Hammer zu uns zu holen.

Ein wunderschöner dunkelbrauner Rüde - quadratisch - nicht zu groß - .... jedoch musste er irgendwo auf seiner Reise einen Knacks abbekommen haben, wie wir schmerzhaft feststellen mussten. Ein sehr großes Problem zeigte er mit Männern, was Andy entsprechend zu spüren bekam.

Wir stritten viel wegen Hammer und redeten tagelang nicht miteinander. Doch ich (Alex) kam ganz gut mit Hammer klar und war der Meinung so lange er folgt und spurt, darf er bleiben.

Ganz ganz ganz langsam besserte sich die Lage auch mit Andy, doch dann geschah das Unheil... er büchste aus.

Donnerstagmorgen, regnerisch kalt, und Hammer war weg. Sowas gleich zum Tagesbeginn! Als ich (Alex) ihn fand, sah ich dass er sich in den Arm bzw. die Jacke eines Herrn verbissen hatte und eine Frau verzweifelt mit einem Regenschirm auf ihn einschlug. Ich musste ihn nur einmal rufen, da ließ er sofort ab und kam auf direktem Weg zu mir. Wir sahen uns an und wussten Beide, die Toleranzgrenze war hiermit heute überschritten.

Andy hatte wohl doch Recht.

Es stellte sich dann heraus, dass Hammer wohl bellend auf eine Gruppe Schüler zu rannte und einen der Jungen ebenfalls verletzt hat. Zum guten Glück hatte der Bub durch eigene Hunde ein wenig Erfahrung und verhielt sich dementsprechend, so dass Hammer in nicht schwer verletzte. Jedoch hatte er eine Bissverletzung am rechten Oberarm und einen Schock.

So unglücklich wie ich (Alex) auch über die ganze Situation für Hammer war, dies konnte man nicht mehr verantworten.

So ließen wir ihn am selben Tag, Donnerstag den 29. November 2007, abends noch einschläfern.